400er Brevet vom ARA Audax Hamburg 21.05.2022

Morgens um 2 klingelte bei Volker der Wecker. Da hieß es aufstehen, anziehen, kurzes Frühstück und los mit dem WOMO Thomas und Andreas abholen. Gemeinsam fuhren wir zum Parkplatz Driftredder am Ojendorfer See/Park. Von dort waren es noch 9 Kilometer bis zum Start.

Am Start waren wir dann um kurz vor 5 Uhr. Um 5:30 Uhr, nachdem wir unsere Kontrollkarten bekommen hatten und eine kleine Ansprache vom Organisator durchgeführt war, ging es los. Auf dem ersten Teilstück Richtung Osten mit leichtem Rückenwind und ein bisschen Regen. Bis zur Kontrolle in Rehna „Kilometer 102“ frischte der Wind immer mehr auf und der Regen wurde auch stärker. In Rehna Karte stempeln, etwas aufwärmen, Klamotten ein wenig trocknen und Energiehaushalt wieder auffüllen.

Von Rehna ging es Richtung Süden über die Fähre Tanja bei Darchau „Kilometer 181“ mit einer Kontrollfrage und weiter bis zur nächsten Kontrolle in Hankensbüttel „Kilometer 254“ und immer schön gegen den Südwest Wind und Regen. Wobei letzteres mit der Dauer der Veranstaltung weniger wurde.

Ab Hankensbüttel war der Weg frei bis nach Bergen allerdings hatten wir von nun an den Wind direkt von vorn und nur vereinzelt einen kleinen Schauer. Die Strecke durch das Truppenübungsgelände führte durch den Wald, daher hatten wir etwas Schutz vorm Wind und den kleinen Schauern. In der Kontrollstelle in Bergen „Kilometer 303“ verweilten wir wieder etwas länger um neue Kräfte zu sammeln. Bei dem Wind, Temparaturen (um die 10 Grad, gefühlt 5-7 Grad) und immer wieder mal Wasser von oben brauchten wir diese Pause.

Das letzte Teilstück ins Ziel wollten wir in einen Rutsch absolvieren. Leider haben wir es nicht geschafft wie geplant das Ziel im Hellen zu erreichen. Kurz vor Hamburg mussten wir tatsächlich noch unser Licht anschalten. Wir erreichten die letzte Kontrolle gegen 10 um dann 15 später im Ziel beim Restaurant Chaplin „Kilometer 409“ zu sein. Kurz noch die Wertungskarten unter die Tür vom Restaurant durchschieben und ab zum WOMO.

Am WOMO angekommen hatten wir inkl. An.- und Abfahrt 430 Kilometer auf dem Tacho. Fahrräder schnell verstauen und ab nach Haus. Andreas und Thomas zu Hause abgeliefert Volker ist dann gegen 1:30 Uhr zu Hause angekommen

Klick auf’s Bild führt zur Strecke auf Strava

Nordcup Marathon – Sternfahrt nach Nortorf

08.05.2022

Am 8ten Mai morgens um 7 Uhr trafen wir uns zum Kaffee in Hammah. Uns, das waren Thomas, Andreas und ich (Volkerson). Lorne musste leider auf dem Weg nach Hammah umkehren da er etwas vergessen hatte und Peter sich morgens mit starker Erkältung abgemeldet hatte. Somit starten wir zu dritt von Hammah. Lorne fuhr direkt zur Fähre nach Wischhafen. In Hüll kam es zum nächsten Aufreger. Wir bogen eine Straße zu früh in ein Wohngebiet ein. Ich orientierte mich neu auf dem Navi schauend. Als ich aufschaute war da ein Geländer im Weg und es geschah. Frontal ins Geländer, Abstieg Kopfüber voran mit erstklassiger Rolle vorwärts. Bei mir keine offensichtlichen Verletzungen und am Fahrrad nur die Halterung vom Navi gebrochen und den obligatorischen Plattfuß. Glück im Unglück. Also Schlauchwechsel, Lorne an der Fähre benachrichtigen und weiter ging es.

Lorne fuhr schon über die Fähre und langsam weiter. Ihn sollten wir kurz vor Nortorf wieder im Team haben. Wir sind also weiter zu dritt über die Fähre und zügig Richtung Nortorf bei recht gutem Wetter pedaliert. Es schien zwar die Sonne den ganzen Tag, aber es war noch sehr kalt durch den Wind. Im Laufe des Tages sollte die Temperatur von 3°C auf 15°C ansteigen.

Kurz vor Nortorf stießen wir auf Lorne. Die letzten Kilometer zur Kontrolle am Campingplatz Bum am Borgdorfer See nahmen wir zu viert in Angriff. Ein schönes idyllisches Flecken Erde dieser Campingplatz. Wir waren nicht die ersten. Es waren schon sehr viele Radsportler aus allen Teilen des Landes vor Ort. Für uns hieß es Punkte abholen, Verpflegung aufnehmen und kurze Gespräche führen. Nach einer halben Stunde Aufenthalt machten wir uns auf dem Rückweg. Lorne in seine alte Heimat und wir zurück in den LK Stade. Somit waren wir wieder zu dritt. Ab jetzt blies uns der leichte Wind nach Hause.

Unterwegs legten wir noch einen Energieauffüllstopp in Westerhorn beim Landhandel Otto Frauen Cafe ein. Kurz vor 17 Uhr erreichten wir dann wieder Hammah. Andreas und Thomas fuhren weiter Richtung Heimat.

Am Ende haben wir jeder über 200 Kilometer auf dem Tacho

Andreas: 270,54 Km

Thomas: 246,10 Km

Lorne: 210,02 Km

Volkerson: 202,01 Km

Fazit : Es war allen in allen eine gelungene Tour mit super Strecke. Überwiegend Asphalt in richtig guten Zustand. Nur 3 kleine Passagen von unter 100 Meter Kopfsteinpflaster und ein Teilstück von ca.: 2 Kilometer Betonplatten.

VELOPUNKT, der neue Hotspot für Radsportler im Alten Land

Das Knattern eines Freilaufs, schöne Laufräder, ein toller Rahmen und der perfekte Sattel. Dazu noch die perfekte Bibshort und das geilste Trikot mit passendem Helm und gut sitzender Brille. Das ist der Stoff aus dem die Träume für uns Radsportler gemacht werden.

Wer sich seine Träume erfüllen und dabei auch noch einen perfekt aufgebrühten Kaffee genießen möchte hat seit dem 17. Juli einen neuen Lieblingsplatz in Jork im Alten Land, den Velopunkt.

Die Brüder Martin und Marius Duscha haben am 17. Juli das Radfahrerparadies eröffnet. Bei einem Stop im Velopunkt findet man ein super Café, um sich zu stärken, eine tollen Laden mit qualitativ hochwertigen Produkten und einen kleinen Werkstattbereich.

Das Team im Café und im Laden versucht den Besuchern jeden Wunsch zu erfüllen. Wir waren am Samstag vor Ort und durften beim Start dabei sein.

Unser Fazit: absolut empfehlenswert und für uns Radsportler der neue Treffpunkt in Jork.

Den Velopunkt findet ihr hier:

Velopunkt Jork

Osterjork 23

Tel: 04162 9133688

www.velopunkt.store

Wir wünschen Martin, Marius und dem gesamten Team viel Erfolg und freuen uns auf viele Besuche im Velopunkt!

Regeneration oder Grundlage – auch das geht bei den Ollannern!

Gestern trafen sich um 10 Uhr 2 Fahrerinnen und 6 Fahrer am Mitteltreff, um eine entspannte Regenerations- oder Grundlagenfahrt abzuspulen. Da nicht alle gesundheitlich auf der Höhe sind war klar, dass es circa 60 Kilometer in ruhigem Tempo werden sollen. Ohne lang zu schnacken ging es dann geradeaus Richtung Francop und Neuwiedenthal. Wer wollte hat sich schön hinten im Windschatten versteckt, die anderen haben sich vorne im Wind abgewechselt. Aufgrund des entspannten Tempos konnte man die angeregten Gespräche der 8 Fahrer*innen die ganze Zeit über verfolgen. Leider fand die Streckenwahl und das Tempo nicht bei jedem Anklang, so dass nach den ersten 35 Kilometern 2 Fahrer*innen den Weg Richtung Rübke eingeschlagen haben. Schade, dass die Voranfahrenden dies nicht mitbekommen haben. Nach dem Abzweig blieben die restlichen 6 Ollanner stehen und 2 davon haben sich auf die Suche nach den anderen gemacht. Über WhatsApp konnte nach einigen Minuten geklärt werden, dass kein Defekt vorlag.

Nach der Pause ging es dann entspannt mit 6 Ollannern weiter in Richtung Jork und zur Autobahn. Selbst mit dem Rennrad kann man dort inzwischen neben der Autobahn in Ruhe und ohne Autos schön seine Runden drehen.
Schade, dass das Motto „Zusammen losfahren und zusammen ankommen!“ heute nicht umgesetzt werden konnte.

Das Fazit der Runde: Herrliche 70 Kilometer im Regenerations- oder Grundlagenbereich. Das hängt natürlich immer vom Fahrertyp ab. Erstaunlich was für schöne Wege und Strecken wir hier direkt vor der Haustür haben. So kann es weitergehen, perfekter hätte der Sonntagvormittag nicht verlaufen können!

Das Ollanner Radteam fährt wieder in der Gruppe

Liebe Vereinsmitglieder und Radsportbegeisterte,

nachdem die Corona-Zahlen in den vergangen Tagen massiv gefallen sind und einige Lockerungen auch im Sport die Möglichkeiten für ein gemeinsames Training geschaffen haben, haben wir unsere Trainingsfahrten wieder aufgenommen.

Schon am Mittwoch den 02.06.2021 ging es auf der Ollanner Permanente über die Geest.

Und heute nun, am Sonntag haben wir uns zu fünft getroffen um zum ersten Mal seit Monaten den Ehestorfer Heuweg unter die Räder zu nehmen. Dabei waren Michael, Lorne, Robert, Thomas und meine Wenigkeit.

Ja, es war zunächst etwas Feucht auf den Strassen und die schöne neue Teambekleidung hat „gelitten“ :-). Vor allem auf der Nincoper Straße in Neuenfelde. Ein Fall für die Maschine.

Nachdem wir aber oben auf Höhe des Wildparks Schwarze Berge angekommen waren, ließ die Feuchtigkeit immer mehr nach. Selbstverständlich stand kurz zuvor der kleine aber feine Abstecher hoch zum ehemalige Berg-Hotel auch auf dem heutigen Programm, bei dem ich einen achtbaren fünften Platz in der Bergwertung belegen konnte.

Leider musste ich dann etwas später kurz vor dem Kulminationspunkt auf der Rosengartenstraße erneut etwas abreißen lassen.
Mit meinen 64 kg bin ich einfach nicht der Puncher/Roller. Aber so durften die anderen auch mal eine Pause an der Rosengartenkreuzung machen. Ich hab es Ihnen gegönnt, weil ich wollte sie ja nicht kaputt fahren. 😉

Über Moisburg, den Littberg bei Sauensiek, Goldbeck, Apensen und Hedendorf führte uns die Tour nach Nottensdorf, wo sich Michael verabschiedete. Auf dem „kürzesten“ Weg ging es dann zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Mitteltreff. Thomas und Robert sind hier und da links und rechts rausgefahren um sich ihrem wohlverdienten Mittagstisch auf direktem Wege zu nähern. Lorne und ich, wir trennten uns am Mitteltreff.

Eine schöne, wenn auch für mich ein klein wenig anstrengende Runde mit 85 km bei mir auf der Uhr. Vielen Dank an alle Begleiter.

Das Ollanner Radteam steht in den Startlöchern

Der Winter neigt sich langsam dem Ende zu und die Mitglieder des Ollanner Radteams fiebern einem schönen Frühling entgegen.

Die Bikes des Ollanner Radteams wurden den Winter über auf unterschiedliche Art und Weise genutzt.
Einige Bikes konnten sich von den Strapazen des Sommers erholen während andere auf der Rolle ordentlich Schweiß abbekommen haben. Da wurde „gezwiftet“ ohne Ende und es wurden Touren von bis zu 160 Kilometern über Zwift absolviert. Einige von uns fragen sich immer wieder, wie das körperlich und kopftechnisch funktioniert. Andere haben auf der Rolle lieber kurze und intensive Programme absolviert.

Andere Bikes mussten draußen dem Matsch und kalten Temperaturen trotzen.

Wie generell bei den Radfahrern sind auch beim Ollanner Radteam die Vorlieben für das Wintertraining absolut unterschiedlich.

Alles in allem sind die Bikes ordentlich über den Winter gekommen, so dass die Mitglieder des Ollanner Radteams sich auf die gemeinsamen Fahrten freuen.

Einige waren bereits in den letzten Wochen schon unterwegs. Leider meist alleine oder im kleinsten Kreis, da es die Bedingungen ja bisher nicht anderes ermöglicht haben

Wir freuen uns alle sehr auf tolle gemeinsame Ausfahrten und können es kaum abwarten, endlich wieder zusammen in die Pedale zu treten.

Gastfahrer sind jederzeit herzlich bei uns willkommen!

Sobald das offizielle Training wieder losgehen darf werden wir Infos zu Trainingszeiten auf der Website bzw. in unserem Forum veröffentlichen. Per Mail sind wir natürlich immer erreichbar und beantworten gerne Eure Fragen!

Saissonabschlusstour am „Tag der deutschen Einheit“

Mit sieben Ollannern und einem Gast ging es um kurz nach 10:00 Uhr auf die Strecke. Ich war der letzte Eintreffende am Mitteltreff, hatte ich doch beinahe zuvor vergessen, die Luft in den Reifen vor dem Start zu prüfen. Vier Wochen „Rennradpause“ forderten sowohl hinten wie vorn ein paar schnelle Hübe aus der Standpumpe und etwas Eile auf dem Weg zum Mitteltreff.

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Sonntagsrunde am 19.07.2020

Mit vier Ollannern und zwei Gästinnen ging es am heutigen Sonntag auf eine entspannte Runde nach Krautsand. Der Wind schob auf dem Hinweg und ließ uns mit zügigem, aber nicht zu schnellem Tempo nach 75 min in Krautsand auf dem Deich einen Blick auf die Elbe werfen.

Der Wochenendbetrieb war spürbar. Auch auf dem Hinweg kamen uns reichlich Radfahrer entgegen. Ab und an auch mal jemand auf dem Rennrad. Überwiegend jedoch elektrisch unterstützte Körbchenfahrer. Trotzdem dass die Sonne nur wenig durch die Wolken blickte, war es doch sehr warm und schwül.

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Radsport im Alten Land