Dänemark Trainingslager Mai 2023

Am 20. Mai 2023 hat sich eine eine achtköpfige Gruppe aufgemacht um in Dänemark am Ringkøbing Fjord eine Woche lang Rad zu fahren. Nicht ganz überraschend hatte Volker sich entschieden standesgemäß mit dem Rad anzureisen. Christian vom RSC Harsefeld war von der Idee so begeistert, dass er sich entschlossen hatte Volker zu begleiten. (Siehe vorheriger Bericht)

Nach und nach sind dann alle in Dänemark beim gemieteten Haus eingetrudelt. Auch Volker und Christian sind rechtzeitig angekommen und so war dann die zehnköpfige Gruppe komplett.

Schnell die Sachen auf die Wohnungen verteilen und dann ging es auch schon auf die erste kurze Einrollrunde.

Von zu Hause waren wir ja schon windige Fahrten gewohnt. Das war aber alles kein Vergleich zum Wind in Dänemark. An einem Tag wehte uns der Wind mit 70 km/h um die Ohren. Leider aber nicht von hinten.

Nach den jeweiligen Radtouren wurde dann am Nachmittag relaxed und beim gemeinsamen Abendessen die Energiereserven wieder aufgefüllt, im Anschluss in geselliger Runde die Planung für den nächsten Tag besprochen. Alles in Allem eine super Woche. Das wird mit ziemlicher Sicherheit nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir ein ähnliches Trainingslager durchführen. Ein besonderer Dank gilt Franzi und René für die super Organisation.

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Radanreise zum Ollanner Tretlager/Trainingscamp in Dänemark

Zur diesjährigen einwöchigen Trainingswoche in Dänemark habe ich mich mit einem Harsefelder Radsportfreund (Christian Dulies) kurzgeschlossen. Wir beide wollten und sind auch mit dem Rad angereist. Nach recht kurzer intensiver Planung stand schnell alles fest.

Wir starteten am Freitag 19.05.2023 um 8:00 Uhr in Hammah. Christian hatte allerdings einen etwa 20 km langen Anreiseweg nach Hammah.

Zuerst ging es zur Fähre nach Wischhafen. Die wir nach ca. einer Stunde erreichten.

Und so ging es rüber nach SH und von dort bei leichtem Gegenwind und ein wenig niedrigen Temperaturen (8-15°C) immer weiter gen Norden. Vorbei an Itzehoe, Heide und Husum bis zur Grenze kurz vor Tonder. Die Landschaft, mal Rapsfelder, mal Windparks oder einfach nur Viehzucht und Ackerbau, zog so an uns vorüber. An der Grenze war dann Schluss mit den schlechten Radwegen. Ab hier wurde der Radweg zweispurig mit Mittelstreifen und in super Zustand.

Nach knapp 190 km erreichten wir unser Tagesziel, den Shelter bei Tonder. Um Ihn zu öffnen haben wir von einem netten dänischen Paar Hilfe bekommen. Etwas spartanisch ausgerüstet dafür aber ein Dach über den Kopf. Sogar mit einen kleinem Dusch- und Toilettenhaus. Allerdings kam nur kaltes Wasser. Unser Zelt brauchten wir somit nicht aufbauen.

Am zweiten Tag nach einer recht kalten Nacht, es war nur so um die 3-4°C. standen wir früh auf. Klamotten zusammenpacken und am Fahrrad verstauen. Jetzt noch schnell zum Bäcker in Tonder. Da gab es ein leckeres Frühstück.

Nachdem Frühstück fuhren wir weiter nach Norden. Der Wind frischte immer mehr auf und kam natürlich aus Norden. Also immer gegen an. Darunter litt unsere Geschwindigkeit. Die Landschaft rauschte so an uns vorbei. Wir genossen das auf super Fahrradwegen. In Varde nach etwas mehr als die Hälfte der Strecke machten wir Rast. Beim Supermarkt wurden die Getränkeflaschen und anderer Proviant aufgefüllt und in einen schönen kleinen versteckten Bistro aßen und tranken wir etwas um unseren Kalorienhaushalt aufzufrischen.

Jetzt noch den Rest der Strecke bis Sondervig am nördlichsten Zipfel des Ringköbingfjord. Als wir immer näher an den Fjord kamen drehten wir auch immer weiter in den Gegenwind. Am Fjord, die letzten 35Km waren schon wirklich heftig. Aber gegen 15:30 Uhr erreichten wir unser Ziel in Sondervig. Der Rest der Truppe war schon vor Ort am Ferienhaus und lud gerade die Autos aus.

Nordseemarathon in Husum 07.05.2023

Nordcup#1 und Deutschlandcup#1

Heute ging es mit dem WOMO nach Husum um morgen den dortigen Marathon für die Nordcup.- RMCD-Serie zu fahren. Ich konnte direkt neben dem Startbereich für eine Nacht stehen. Damit war die Anfahrt zum Start nur 200 Meter kurz.

Bei trocknem, windigem und doch recht kühlem Wetter rollte ich um 7:00 Uhr zum Start. Startunterlagen abholen und noch etwas frühstücken. Pünktlich um 7:50 Uhr wurden noch ein paar Worte vom Veranstalter an das Teilnehmerfeld zum Streckenverlauf gesagt und auf Gefahrstellen hingewiesen. Um 8:00 Uhr führte die Polizei das Feld aus Husum heraus und gab den Start frei. Es ging kreuz und quer über die Halbinsel Eiderstedt bis km 151. Da waren wir wieder am Startpunkt zur vorletzten Kontrolle. Die letzten 55 km führten uns Richtung Nordstrand, entlang Nordstrand und auch ein klein wenig auf Nordstrand. Ca. 15:30 Uhr erreichte ich das Ziel. Im Ziel, und das ist ein Novum, gab es dann für die Marathonfinisher ein Fischbrötchen oder eine Bratwurst. Ich nahm ein Matjesbrötchen. Es ist immer wieder eine Freude an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Sie ist bestens organisiert, hat eine hervorragende Streckenführung, ist super ausgeschildert und führt über besten Asphalt. Vielen Dank an die Veranstalter und Helfer für Ihre Top Organisation.

ARA Kiel 400er Brevet 29.04.2023

Am 28.04. fuhr ich mit dem Wohnmobil nach Laboe, um am 29.04.2023 in Kiel/Schönkirchen den 400er Brevet zu fahren. Pünktlich um 5:40 Uhr rollte ich zum Start. Dieser fand um 7:00 Uhr statt. Es ging von Kiel über Rendsburg und Schleswig nach Flensburg zum nördlichsten Punkt. Dabei wurde der NOK in Rendsburg mit der Schwebefähre überquert. Weiter von Flensburg nach Husum entlang der Nordsee bis Meldorf. Es folgte die zweite Kanalquerung bei Hohenhörn. Von dort zurück nach Kiel über Bad Bramstedt. Das Ziel erreichte ich um 0:40 Uhr und um 1:45 Uhr war ich dann wieder am/im WOMO.

Das Wetter war für die Jahreszeit viel zu kalt (1°C in der Nacht und bis 13°C am Tag), aber es war zu mindestens trocken und sonnig.

Auf der Strecke galt es 8 Kontrollstellen anzufahren. Wobei eine besonders erwähnenswert ist. Es war die in Meldorf bei der dortigen AWO, durchgeführt durch den Radsport ABC Wesseln. Dort gab es eine fantastische Verpflegung. Völlig Brevet untypisch aber genial. An dieser Stelle nochmal vielen Dank den Radsportfreunden des ABC Wesseln und dem Verantstalter.

Die Strecke war hervorragend geplant. Wir fuhren überwiegend auf richtig gutem Untergrund. Nur vereinzelt ging es über Kopfsteinpflaster oder Betonplatten.

Zwei besondere Vorkommnisse gab es allerdings auf der Route. Zum einen riss bei einem Radsportfreund die Kette. Diesen Schaden konnten wir aber sehr schnell beheben. Der zweite Vorfall war etwas aus dem kuriosen Kabarett. Ein Kuhtrieb quer über die Strasse zum Melken der Tiere. Der kostete uns fast 45 Minuten.